Intro
Ziel ist es Forschung im Sozialbereich zu machen, deren
Ergebnisse einen
gesellschaftlichen Wert besitzen. Dafür kooperieren
wir mit der Praxis und der öffentlichen
Hand. Situiert sind wir am Institut
für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der
Universität Graz. Räumlich umfasst
das Forschungsinteresse den Leistungsradius einzelner Einrichtungen und Träger,
regionale und nationale Programmkonzeptionen und europäische
Fragestellungen. Wir nehmen Aufträge an oder bewerben uns um
Forschungsgeld und freuen uns über Anfragen.
Unsere
Forschung erzeugt Wissen für Sichtbarkeit, Bewertung und Planung. Wir beziehen dialogisch
und partizipativ verschiedene Beteiligtengruppen ein und berücksichtigen deren
Perspektiven. Wir gestalten die Arbeitsschritte transparent und
setzen auf Zusammenarbeit.Passende Verfahren für Kinder und Jugendliche sowie
für
jüngere und ältere Erwachsene sind uns ein Anliegen.
Wir
schätzen Diversität und arbeiten auch daran Menschen
in die
Lage zu versetzen, ihre eigene Forschung zu betreiben.
Wir integrieren die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien und halten
wissenschaftliche Standards ein. Nachvollziehbarkeit und
Verständlichkeit sind uns wichtig. Wir arbeiten
computerunterstützt in Durchführung und Auswertung,
um
unseren Umgang mit Text und Daten zu systematisieren und zu optimieren. Wir wahren dabei stets den Datenschutz.
Interdisziplinäres Agieren ist uns eine interessante
Möglichkeit. Kooperieren
in österreichweiten, europäischen oder globalen Netzwerken
fordert uns heraus.
Der empirische Ablauf orientiert sich insgesamt an einem Schema. Unsere
Methoden sind in Befragungen, wissenschaftlichen
Begleitungen und Analysen, Entwicklungen von Dokumentationen,
Erstellung
von Konzepten, Qualitätsanalysen, Beratungen, Evaluationen und
Wirkungsbewertungen enthalten. Wir führen Triangulationen, ethnografische Zugänge und
sozialräumliche Ansätze durch. Wir haben Erfahrungen in der Durchführung von Forschungswerkstätten.
Wir
arbeiten mit einem Methodenmix:
- halbstandardisierte Interviews mit Leitfäden,
- teilnehmende
Beobachtung mit Rasterprotokollen,
- Fragebogen auf Papier, per E-Mail oder
online,
- Gruppendiskussionen mit Leitfäden,
- Bearbeitung von Dokumentationen
und Protokollen,
- Aktenanalysen,
- fotografische und filmische Verfahren,
- gemeinsame Forschungswerkstätten.
Es werden verschiedene Designs eingesetzt,
um Perspektiven auf Entwicklungen zu generieren. Texte und
visuelle Dokumente werden inhaltsanalytisch, numerische Daten
deskriptiv oder nach passendem Statistikmodell
ausgewertet. Wichtig ist es uns, für eine passende Dissemination zu sorgen.
Wir forcieren den open Access zu unseren Forschungspublikationen. Unsere Forschung ist universitär und an internationale
Netzwerke
angebunden.
Einige Qualitäsdimensionen, die wir ber¨cksichtigen wollen:
o Titelwahl: Wahl eines präzisen Titels, der die Inhalte in sich trägt und stilistisch wirkt.
o Publikationsmix: Einbindung von umfangreicher, relevanter und aktueller Fachliteratur, die insbesondere Zeitschriftenartikel und Fachb¨cher umfasst.
o Empiriebezug: Einbau empirischer Studien.
o Inhaltliche Verdichtung: Verdichtung von verschiedener Fachliteratur zu einem Thema.
o Selbstdenken: Entwicklung eigener Modelle und Strukturen.
o Geschlechterreflektierende Sprache: Ber¨cksichtigung der Geschlechter.
o Internationalität: Kombination von Fachliteratur aus verschiedenen Ländern.
o Roter Faden: Entwicklung einer thematischen Linie durch die Arbeit.
o Forschungsfragen, Ziele oder Hypothesen: Orientierung an Forschungsfragen, Zielen oder Hypothesen.
o Methodenauswahl: Präzise Methodenwahl und -beschreibung.
o Grafikgestaltung: Integration visueller Veranschaulichungen.
o Interpretation: Ausf¨hrliche Interpretation der Ergebnisse.
o Produkt: Bei Bedarf Entwicklung von Produkten (mit empirischer Validierung).
o Form: Kontrolle der Orthografie, der Zitierung und bewusste Gestaltung des Layouts.
o Analytik: systematische Strukturierung, verständliche Formulierung und Nachvollziehbarkeit.
o Volumen: Aufbau eines ausreichenden Volumens.
o Neuheitswert: Entwicklung von innovativen Inhalten und neuem Wissen.
o Partizipative Elemente: Einbeziehung der Beteiligten in die Forschung.
o Authentizität: Kongruenz der fachlichen Inhalte und der Durchführung der Forschung.
o Dissemination: Vielfältige Implementation der Ergebnisse und kommunikative Fortsetzungen.